Projekte

Studie Gestaltungskonzept

Machbarkeitsstudie Baustein Q

Analyse Bestand

Spiel- und SportplätzeBarrierenVision übergeordnete Fuß-und RadwegeÜbergang Siedlungsbereich zu Landschaft: Siedlungsöffnungen > klare SiedlungskanteQuerverbindungen: keine Sichtverbindungen > keine DurchlässigkeitÜbergang Verkehrsader Lörracher Strasse/ Basler Strasse in Quatiere: Öffnungen der Querstrassen Querstrassen sind versetzt > Harte Baukante entlang „Hauptstrasse“Querverbindungen:  nur wenige durchgängige Querverbindungen

Spiel- und Sportplätze

Variante Transeo

Plätzchen mit Länderbäumen + Stege + Leitlinie

Plätzchen mit Länderbäumen + Stege + Leitlinie

Die Verbindung Transeo nutzt die Fuge des Grenzverlaufs und führt auf direktestem Wege von Ost nach West. Charakteristisch sind neben den kleinen Rast-Plätzen die Stahlstege, die nicht nur einen privaten Grünraum, den Gewerbekanal und letztlich die Wiese überwinden. Eine Belagsmarkierung kann als leitendes Gestaltungselement zum Einsatz kommen, um die Verbindung zu verdeutlichen.

Der Auftakt im Osten bildet die Stetten-Rast, das erste Rast-Plätzchen am Hangfuß vom Maienbühl.

Jeder Rast-Platz erhält eine Wiesenintarsie mit zwei Länder-Bäumen z.B. eine Lärche die für die Schweiz und eine Kiefer die für Deutschland steht, sowie ein Sitzelement.

Auf gerader Linie geht die neue Verbindung mit einer Unterführung unter der Bahntrasse hindurch bis zur Zoll-Rast. Für die landschaftlich gestaltete Unterführung wird das Gelände beidseitig der Bahnlinie abgesenkt und die Öffnung der Unterführung mit Breiten von 12m bis 15m großzügig gestaltet. Treppenverbindungen binden nicht nur den Schnell-Radweg-Bahn, sondern auch das neue Quartier Oase am Zoll an.

Übersichtsplan

Übersichtsplan

Nach der Zoll-Rast wird die Schweizer Grenze im Bereich des bestehenden Schweizer Zolldachs gequert und ein kleiner Richtungswechsel über die Riehen-Rast eingeschlagen. Von hier hat man einen freien Blick bis zur Tüllinger Höhe. Der Höhenunterschied wird über eine Treppen- bzw. Rampenanlage nach unten überwunden. Der knapp über dem Boden schwebende Zwei-Länder-Steg führt durch die privaten Gartenbereiche auf deutscher Seite. Um diese zu schützen wird die Brüstung als ca. 1,85 m hoher Rücken ausgebildet und schirmt somit die nördlich liegenden intimen Wohnbereiche der Häuser ab. So wird auch verhindert, dass unerlaubt die Gärten betreten werden. Der Steg legt sich an seinem Ende noch über den Gewerbekanal/Mühlenteich und geht in die Mühlenteich-Terrasse über. An diese schließt auch der künftig entlang des Kanals verlaufende Fuß-und Radweg an und wird zum Kreuzungspunkt. Von hier geht es weiter auf gerader Strecke, immer der Tüllinger Höhe entgegen, bis zur Wiese-Rast. Von hier gelangt man in direkter Laufrichtung durch eine zweite Unterführung unter der Zollfreien Straße hindurch, auf den Wiesen-Steg. Auf der anderen Uferseite wird an den bestehenden Weg angeknüpft, der künftig zum neuen Radweg rechts der Wiese ausgebaut wird und gleichzeitig als Wanderweg zur Tüllinger Höhe dient.

Details

Neuer Wiesensteg, Anbindung an BestandswegeZwei-Länder-StegNeue Wege-/RampenverbindungUnterführung unter Bahnlinie

Neuer Wiesensteg, Anbindung an Bestandswege

Schemalängsschnitt UnterführungSchemaschnitt Steg

Schemalängsschnitt Unterführung

Zwei-Länder-Steg

Zwei-Länder-Steg

Bauherr: Gemeinde Riehen und Stadt Lörrach
Projektstatus: Machbarkeitsstudie
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